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Mit einer ausgeglichenen Bilanz kehrt der Ahlhorner SV vom letzten Spieltag der Faustball Bundesliga der Frauen aus Berlin zurück. Nur knapp unterlag man gegen den Deutschen Meister aus Schneverdingen. Berlin wurde ohne größere Probleme bezwungen.

Ahlhorner SV – VfK Berlin 3:0 (11:4; 12:10; 11:8)

Im ersten Spiel des Tages trafen die Ahlhornerinnen auf den VfK Berlin. Sicher und konzentriert startete man trotz der großen Hitze in die Partie. Ein schneller Satzsieg und die souveräne Führung waren die Konsequenz, sodass Edda Meiners im folgenden Satz alle Spielerinnen zum Einsatz kommen ließ. Nach anfänglichen Schwierigkeiten behielt das Team dennoch die Oberhand und sicherte sich Durchgang zwei in der Verlängerung. Um im letzten Satz Hauptangreiferin Celina Minx zu schonen, übernahm nun Imke Schröder sowohl Angabe als auch Rückschlag. Auch diese Situation meisterte der ASV souverän. Auch der dritte Durchgang ging an die Gäste.

Ahlhorner SV – TV Jahn Schneverdingen 2:3 (12:10; 8:11; 11:4; 10:12; 4:11)

Von langen Ballwechseln und hart umkämpften Punkten war das Spitzenspiel des Tages geprägt. Im inoffiziellen Qualifikationsspiel für das Halbfinale der Deutschen Meisterschaft lieferten die Ahlhornerinnen zunächst eine druckvolle Leistung ab. Auf allen Positionen präsentierte man sich sicher, sodass schnell eine Vier-Punkte-Führung erspielt werden konnte. Obwohl Schneverdingen starke Gegenwehr leistete, sicherte sich das Team um Zuspielerin Janna Köhrmann den ersten Satz. Zu viele leichte Fehler erlaubte man sich hingegen im zweiten Durchgang. Dies nutzten die Schneverdingerinnen prompt aus uns glichen zum 1:1 nach Sätzen aus. Anschließend lief es wie am Schnürchen für den ASV. Eine sehr sichere Abwehr sowie intelligentes Leinenspiel von Celina Minx und Imke Schröder brachten den TV Jahn ein ums andere Mal zur Verzweiflung. Mit 11:4 endete dieser Durchgang schnell zu Gunsten des Ahlhorner SV. Zu einem Nervenkrieg entwickelte sich der vierte Satz, in dem zunächst Schneverdingen einen Vorsprung erspielte. Die kämpferischen Ahlhornerinnen erspielten sich Ball für Ball, ehe sie beim Stand von 10:8 sogar zwei Matchbälle hatten. Ein missverständlicher Ballwechsel verwehrte den Ahlhornerinnen den entscheidenden Punkt und führte zu allem Überfluss zum absoluten Bruch im Spiel des ASV. So wurde nicht nur der vierte Satz mit 10:12 verloren, auch im fünften Durchgang konnte Trainerin Edda Meiners ihr Team nicht zurück auf die Siegesspur bringen.
Damit reisen die Ahlhornerinnen als Nordzweiter zur deutschen Endrunde nach Schweinfurt, wo man im Qualifikationsspiel für das Halbfinale auf den Süddritten vom TSV Calw treffen wird.
„Wir standen schon mit einem Fuß im Halbfinale. Einmal mehr haben unsere Nerven uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Aber wir können trotzdem mit Selbstvertrauen aus diesem Spiel gehen und sind umso entschlossener, bei der Deutschen Meisterschaft erfolgreich aufzutreten“, kommentiert Mannschaftsführerin Imke Schröder die bittere Niederlage zum Saisonschluss.


(Sandra Wortmann)